© Copyright GV Eintracht Kaichen
Gesangverein Eintracht Kaichen
Chorgemeinschaft mit MGV Einigkeit Kaichen

Beiträge aus 2019 und 2020

12.01.20 > Chorgemeinschaft Kaichen feiert „ihren Daniel“. 25 Jahre Chorleitung, davon 20 beim Gesangverein Eintracht und inzwischen auch schon fünf Jahre bei der Chorgemeinschaft im Zusammenschluss mit dem Gesangverein Einigkeit. Es gab wahrlich genug Gründe für die Sängerinnen und Sänger aus Kaichen, um zum Abschluss des Jahres Freunde und Mitglieder ins Bürgerhaus einzuladen und in festlichem Rahmen mit Sektempfang die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Dirigent Daniel Sans zu feiern. Erinnerungen an Konzerte, Liederabende und Feste aus dieser Zeit wurden in Form einer Bildergalerie lebendig, die Erland Kalbhenn aus eigenen Aufnahmen, aber auch aus Fotos von Webmaster Michael Kuhn sowie des Eintracht-Ehrenvorsitzenden und Chronisten Heinz Fink zusammengestellt hatte. Und so gaben sich im stilvoll dekorierten Saal die Laudatoren das Mikrofon in die Hand, darunter auch Vertreter der Sans-Chöre aus Gambach, Ober-Erlenbach und Philippstein. Die Philippsteiner Abordnung verstärkte auch den Kaicher Männerchor in mittlerweile vertrauter Manier beim Benia Calastoria (Das Tal in den Bergen) von Bepi de Marzi. Natürlich gratulierte auch der gemischte Chor auf musikalische Weise. In einer von Hendrik Roth selbstgetexteten Version zur Melodie von Leonard Cohens „Hallelujah“ besangen die Sängerinnen und Sänger mit Witz und Herz die Qualitäten und Eigenheiten ihres Chorleiters. Wertschätzung und Verbundenheit drückten sich im Refrain aus: „Unser Daniel!“ Ebenso persönlich fielen die Glückwünsche und Geschenke der Laudatoren aus. Höhepunkt des Abends, an dem beide Vereine auch Ehrungen des Chorverbandes für langjährige aktive Mitglieder vornahmen, war die Auszeichning von Daniel Sans durch den Vorsitzenden des Hessischen Chorverbands Michael Neigert und der Kreisvorsitzenden Heidi Bauer-Klar. Den Worten der aufrichtigen Anerkennung und des Dankes schlossen sich sowohl Vize-Chorleiter Jan-Otto Weber als auch Einigkeit-Vorsitzender Dirk Martin an. Eintracht-Vorsitzender Michael Hahn, der Sans‘ Werdegang und Bedeutung für den Chor bereits vor fünf Jahren zum 20-Jährigen herausgestellt hatte (siehe auch die Infos hier auf der Homepage), hatte sich diesmal eine besondere Form der Laudatio überlegt, in der das aus dem Fasching heraus entstandene A-capella-Quintett mit Liedern die Rede humorvoll begleitete. Apropos Fasching: Den fulminaten Abschluss des rundum gelungen Abends lieferte das Männerballett „Die Heringe“ mit seinem Tanz „Die Heringe - Klein, Bucklig und Verliebt“. Bereits zuvor hatten Lea Greven und ihr Partner in einer selbst ausgearbeiteten Latein-Choreografie das Publikum bezaubert. Sichtlich bewegt dankte Daniel Sans allen Beteiligten. Ein harmonischer Abend, der richtungsweisend für die weiteren Jahre der vertrauensvollen musikalischen Zusammenarbeit war. Zur vergrößerten Ansicht bitte auf die Fotos klicken.
18.08.20 > Chorgemeinschaft Kaichen nimmt erfolgreich Proben wieder auf         Die Chorgemeinschaft Kaichen der beiden Gesangvereine Eintracht und Einigkeit hat in den Sommerferien         wieder mit den Chorproben begonnen. Natürlich unter Einhaltung eines zuvor von den Behörden         genehmigten Hygienekonzepts. Und die positive Erkenntnis ist: Es funktioniert auch unter den erforderlichen         Maßnahmen erstaunlich gut!         „Wir waren in den ersten Proben zum Teil deutlich über 20 Teilnehmer und konnten vierstimmig proben“,         berichtet die Chorgemeinschaft. „An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Chormitglieder, dass sie so diszipliniert         sind und den Vorständen mit ihrem Probenbesuch das Vertrauen schenken! Großer Dank auch an unseren         Chorleiter Daniel Sans, der hochmotiviert und glücklich ist, endlich wieder mit uns musizieren zu können.“         Natürlich müssen sich alle noch ein wenig an die Umstände gewöhnen. Doch wenn man erst mal auf seinem Platz         im Bürgerhaussaal sitzt und die Maske abgenommen hat, ist es vom musikalischen  Gesichtspunkt her fast wie         früher. „Der Chorklang ist prima, der gesamte Saal klingt und man hört auch die anderen Stimmen deutlich“,         resümiert die Chorgemeinschaft. „Es tut einfach gut. Eventuell können wir unter diesen Umständen sogar das         ein oder andere Stück aufnehmen, um es im Internet zu veröffentlichen oder bei Veranstaltungen einzuspielen.“         Doch die Vorstände beider Vereine betonen zugleich: „Wir möchten niemanden unserer Sängerinnen und         Sänger unter Druck setzen! Wem das Risiko zu groß ist, der darf natürlich guten Gewissens weiterhin zu Hause         bleiben!“         Die Chorgemeinschaft hofft, dass sie trotz der aktuell steigenden Infektionszahlen zunächst so weiterproben kann.         Der Männerchor trifft sich zur gewohnten Zeit donnerstags um 19 Uhr im Bürgerhaus Kaichen. Anschließend         probt ab 20:30 Uhr der gemischte Chor. „Wir grüßen auf diesem Weg auch alle unsere Aktiven in den anderen Sparten,         unsere passiven Vereinsmitglieder und unser Publikum. Wir hoffen, dass Sie alle der Chorgemeinschaft die         Treue halten, bis die Pandemie überstanden sein wird. Bis dahin wünscht die Chorgemeinschaft allen Geduld         und gute Gesundheit.
10.11.2020 > Walpurgisnacht statt Corona-Pause KrebsbachBühne Kaichen produziert erstmals eigenes Hörspiel Niddatal – Corona-Pause? Nicht mit uns! Die KrebsbachBühne (KBB), Theaterabteilung des Gesangvereins Eintracht Kaichen, hat rechtzeitig die Weichen gestellt und statt einer Risiko-behafteten Bühnenaufführung in diesem Jahr erstmals ein Hörspiel produziert. Genau das Richtige für gemütliche und heitere Stunden in der kalten Jahreszeit sowie als Geschenk unterm Weihnachtsbaum! Vier ungleiche Schwestern wohnen in ihrem Elternhaus zusammen. Die jüngste lebt schon immer dort, die drei älteren sind geschieden, verlassen und verwitwet erst vor Kurzem wieder eingezogen. Da sind eines nachts auf dem Dachboden Schritte zu hören. Geister? Ein Einbrecher? Wenn ja, was wollte der? Auf die erste Ratlosigkeit folgt ein übler Verdacht. Schwestern, Tochter, Nachbar und ein mit einem Umbau beauftragter Architekt: Sie alle geraten in ihren Nachforschungen in Turbulenzen, die den Betroffenen jedoch hoch willkommen sind. KBB-Regisseurin Friederike Backöfer, die als Erzählerin durch die Geschichte führt, hat das Bühnenstück „Walpurgisnacht“ von Franziska von Jacquin zur Hörspielfassung umgearbeitet. Der Kreativität des Ensembles (Gisi Bertagnoll, Ellen Beier, Silke Merz, Rebekka Zöller, Karine Merz, Kevin Loos, Robert Krieg, Mark Vetter, Petra Kremer, Hendrik Roth) waren beim Aufnahme-Wochenende im Spätsommer in der Rhön keine Grenzen gesetzt. Geräusch-Effekte und Stimmakrobatik waren ebenso gefragt wie später Mimik und Gestik der kostümierten Darsteller beim Foto-Termin für das CD-Begleitheft. Für die Aufnahmetechnik und die Fotos zeichnet Hendrik Roth verantwortlich. Das Hörspiel „Walpurgisnacht“ der Krebsbachbühne Kaichen ist ab sofort für 7 Euro bei Lea Rothe, „Herzblut – Fashion und Wohnaccessoires“, Freigerichtstraße 26, in Niddatal-Kaichen erhältlich. Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 6 bis 11.30 Uhr. Donnerstag und Freitag zusätzlich 15 bis 17 Uhr. Samstag 8 bis 11.30 Uhr. Nur so lange der Vorrat reicht! Die KrebsbachBühne wünscht viel Spaß und gute Unterhaltung beim Hören!
05.11.19 > „Pension Rhönblick“ zweimal ausgebucht.  Es ist vollbracht: Das Ensemble der Krebsbachbühne Kaichen hat am ersten Novemberwochenende mit Bravour sein Stück „Pension Rhönblick“ von Paul Gerb auf die Bühne des Kaicher Bürgerhauses gebracht. Die tolle Leistung wurde mit zwei ausverkauften Vorstellungen und begeistertem Applaus des Puplikums belohnt.  Die Mühen des Ensembles, allen voran Regisseurin Friederike Backöfer, haben sich wieder gelohnt. Immerhin hatten sich die Akteure diesmal an einen Vierakter gewagt. Eine schwungvolle Komödie um einen zur Pension umgebauten Bauernhof, wo sich eine illustre Gästeschar einfindet. Doch was offenbar harmlos beginnt, entpuppt sich zur Kriminalgeschichte mit hohem Unterhaltungswert.  Friedericke Backöfer ist es durch ihre Bearbeitung des Stücks gelungen, dass jeder eine maßgeschneiderte Rolle zugeteilt bekam. Und so war es besonders erfreulich, dass mit Gisi Bertagnoll, Karine Merz und Mark Vetter gleich drei Neulinge im Ensemble ihre Bühnenpremiere feierten. Mit Robert Krieg, der 2011 den Hotzenplotz gespielt hatte, konnten sich die Mitwirkenden zudem über einen „Heimkehrer“ freuen.  Der Dank des Vorstands der Eintracht gilt aber natürlich auch allen, die vor und hinter der Bühne wieder großartig ihren Job gemacht haben, ob beim Schminken, Kostüme, Bühnenbau, Vorverkauf oder im Souffleurkasten.  Und so freuen wir uns bereits jetzt auf die kommende Saison und hoffen, dass auch dann wieder alle an Bord sind. Wer Lust hat, in irgendeiner Form mitzuwirken, kann sich jederzeit bei einem der  Vorstandsmitglieder oder den Krebsbachbühnen-Aktiven melden. Also dann: Toi, toi, toi!  Fotos der Aufführung finden Sie in unserer Galerie!